Einige Startschwierigkeiten

Oberschule vor 75 Jahren gegründet


Mainburgs Bürgermeister Max Spenger (2. v. r.) und Landrat Josef Piechl (3. v. r.) im November 1953 beim Festakt zur Einweihung des Erweiterungsbaus. Heute befindet sich dort der Theatersaal des Laienspielkreises.

Mainburgs Bürgermeister Max Spenger (2. v. r.) und Landrat Josef Piechl (3. v. r.) im November 1953 beim Festakt zur Einweihung des Erweiterungsbaus. Heute befindet sich dort der Theatersaal des Laienspielkreises.

Von Redaktion Hallertau

Im Dezember des Kriegsjahres 1942 wurde durch das NS-Regime die sogenannte Hauptschule Mainburg (also nach dem österreichischen Hauptschulmodell) ins Leben gerufen. Diese Auswahlschule musste jedes Kind besuchen, das die 4. Volksschulklasse mit einem Notendurchschnitt von besser als zwei abgeschlossen hatte und damit für "hauptschulreif" befunden worden war. Der Unterricht fand mit drei Klassen noch bis Ostern 1945 statt, ehe die Schule nach dem Einmarsch der US-amerikanischen Truppen geschlossen wurde. Die Kinder dieser Auswahlschule bildeten den Kern für die spätere Oberschule in Mainburg.

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