Oldtimertreffen

Motor-Schätzchen auf der Mainburger Festwiese

Von Limousine bis Leichenwagen: Beim Oldtimertreffen auf dem Mainburger Hopfenfest geben sich Fahrzeugraritäten ein Stelldichein. Bürgermeister Helmut Fichtner wird mit einem Gefährt aufs Gelände gebracht.


Petra Quast (links) hat das Treffen organisiert, Bürgermeister Helmut Fichtner (mitte) dankte ihr dafür.

Petra Quast (links) hat das Treffen organisiert, Bürgermeister Helmut Fichtner (mitte) dankte ihr dafür.

Ob zwei oder vier Räder, ob nur wenige PS oder mit einem röhrenden V8-Motor bestückt - ein im wahrsten Sinne des Wortes "heißes" Treffen gab es am Sonntag auf der Schöllwiese, als sich dort bei Temperaturen jenseits der 35 Grad Oldtimerfahrer aus nah und fern ein Stelldichein gaben. Vorbereitet hatte dieses Petra Quast von der Stadt Mainburg; zusammen mit Bürgermeister Helmut Fichtner eröffnete sie das Treffen, nachdem der Stadtchef "standesgemäß" mit einem Cadillac Fleetwood aus dem Jahr 1971 auf das Gelände vorgefahren worden war. Fichtner danke der Organisatorin und ihren rund 15 Helfern, die das Treffen vorbereitet hatten und für ausreichend Parkplätze auf dem Gelände sorgten. Bei einer Fahrzeugpräsentation, die Petra Quast selbst moderierte, konnten die Oldie-Fahrer ihre Schätze vorführen und deren Herkunft erläutern. Neben durchaus noch alltagstauglichen "Daily Driver" gab es auch viele sehenswerte Raritäten, die nur zu besonderen Anlässen aus der Garage geholt werden, aber auch ein schönes Spektrum an Nutzfahrzeugen - von den nicht von hiesigen Oldtimer-Treffen wegzudenkenden historischen Bulldogs bis hin zu immer noch im Einsatz befindlichen Nutzfahrzeugen örtlicher Einsatzkräfte, wie etwa das Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Abens, Baujahr 1987.

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