Feuerwehreinsatz

Hoher Schaden nach Brand einer Hopfentrocknungshalle im Landkreis Kelheim

Einsatzleiter Martin Wuchterl zeigt sich erleichtert: Es gibt keine Verletzten. Die ganze Nacht über wachen die Retter an der Brandstelle. Der Schaden ist enorm.


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In einer Hopfentrocknungshalle in Siegenburg hat es am Donnerstagnachmittag gebrannt.

Von Redaktion idowa

Schon von Weitem konnte man die rund hundert Meter hohe schwarze Rauchwolke sehen, die am Donnerstagnachmittag die Bewohner des Abenstals in Schrecken versetzte: Gegen 15.30 Uhr war eine Hopfentrocknungsanlage im Siegenburger Ortsteil Staudach in Brand geraten. Danke des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte konnte Schlimmeres verhindert werden.

Wie Einsatzleiter Martin Wuchterl am Tag danach berichtete, waren bis zu 170 Rettungskräfte der umliegenden Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks, der Rettungsdienste und der Polizei im Einsatz, um ein Übergreifen der Flammen auf die umliegenden Wohngebäude zu verhindern - mit Erfolg.

Auch Teil der Maschinenhalle zerstört

Vollkommen zerstört wurde aber nach Auskunft des Mainburger Polizeichefs die Trockungsanlage selbst und ein Teil der angrenzenden Maschinenhalle. Dort wurde auch ein landwirtschaflicher Anhänger in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt schätzt Wuchterl den Schaden auf rund eine halbe Million Euro.

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In einer Hopfentrocknungshalle in Siegenburg hat es am Donnerstagnachmittag gebrannt.

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In einer Hopfentrocknungshalle in Siegenburg hat es am Donnerstagnachmittag gebrannt.

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In einer Hopfentrocknungshalle in Siegenburg hat es am Donnerstagnachmittag gebrannt.

Dank der Möglichkeit der Brandbekämpfung von mehreren Seiten gelang es, das Feuer schon etwa eine Stunde nach seine Ausbruck zu löschen, jedoch war damit die Arbeit für die Einsatzkräfte noch nicht getan.

Nachtwache der Einsatzkräfte

Die Nacht über schoben Feuerwehrler und THWler Brandwache, damit eventuelle Glutnester im trockenen Hopfen keine Chance hatten. Zudem galt es, die vom Einsturz bedrohten Restmauern zu sichern. Im Laufe des Freitags waren dann auch die Ermittler der Kripo Landshut vor Ort, um nach der Ursache des Feuers, das nicht nur die Staudacher zutiefst erschreckt hat, zu suchen. Froh sei man aber, so Polizeichef Martin Wuchterl, dass es keine Verletzten gegeben hat.