Obereulenbach

Geldsegen für die Kreisstraße - Fertigstellung Ende Juni


Helmut Oberländer (Tiefbauabteilung LRA), Bauleiter Wolfgang Schütz (Straßenbaufirma), Landrat Martin Neumeyer und Andreas Fischer (Sachgebietsleiter Tiefbauabteilung LRA) bei der Besichtigung der Asphaltierungsarbeiten auf der KEH 29.

Helmut Oberländer (Tiefbauabteilung LRA), Bauleiter Wolfgang Schütz (Straßenbaufirma), Landrat Martin Neumeyer und Andreas Fischer (Sachgebietsleiter Tiefbauabteilung LRA) bei der Besichtigung der Asphaltierungsarbeiten auf der KEH 29.

Von Redaktion idowa

Für die Straßenbaumaßnahme auf der Kreisstraße 29 zwischen Gressau-See und Ortsanfang Obereulenbach hat der Landkreis Kelheim einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 355.000 Euro erhalten.

Seit dem 22. Mai erneuert die Kreisstraßenverwaltung des Landkreises Kelheim die Kreisstraße KEH 29 zwischen Gressau-See und dem Ortsanfang von Obereulenbach durch. Dieser Straßenabschnitt wies größere Schadstellen auf, zum Teil auch in ganzer Fahrbahnbreite, und war in einem nicht mehr tragfähigen Zustand. Aus diesem Grund wird eine Oberbauverstärkung durchgeführt. Als erstes werden die Schadstellen in der Tragschicht beseitigt, anschließend wird der Straßenbau mit einer acht Zentimeter starken Tragschicht und einer drei Zentimeter starken Asphaltdeckschicht verstärkt. Zudem werden bestehende Entwässerungsrinnen erneuert.

Der Abschnitt, um den es bei der Maßnahme geht, ist insgesamt 3,3 Kilometer lang und im Mittel von 5,50 Meter breit. Die Baumaßnahme liegt im geplanten Zeitrahmen. Seit Montag und bis einschließlich Donnerstag werden die Asphaltierungsarbeiten durchgeführt. Die Maßnahme ist voraussichtlich am Freitag, den 29. Juni fertiggestellt.

Da die Maßnahme nach dem Bayerischen Gemeindefinanzierungsgesetz förderfähig ist, wurde die Maßnahme zur Bezuschussung an die Regierung von Niederbayern gemeldet. Der Zuwendungsbescheid des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr liegt dem Landratsamt Kelheim nun vor, als Zuschuss wurde ein Betrag in Höhe von 355.000 Euro gewährt. Die veranschlagten Gesamtkosten liegen bei 745.000 Euro.

Landrat Martin Neumeyer sagte dazu laut einer Pressemitteilung des Landratsamtes: "Der Landkreis als Unterhaltspflichtiger und Träger der Kreisstraßen investiert jedes Jahr in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und somit auch in die Verkehrssicherheit. Umso erfreulicher ist es, dass wir hierfür Zuschüsse des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr erhalten."