Landkreis Kelheim

Aus dem Polizeibericht der PI Kelheim


Hier finden Sie aktuelle Polizeimeldungen. (Symbolbild)

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Von Polizei

Kelheim: Hobbysucher findet Gewehrgranaten

Am Donnerstagnachmittag (27.08.2017) fand ein 30jähriger mit einem Metallsuchdetektor in einem Waldstück während einer Suche zwei aus dem zweiten Weltkrieg stammende Gewehrgranaten. Das Sprengkommando wurde zur Beseitigung der Gewehrgranaten verständigt und kam vor Ort. Nach Beurteilung der Sachlage stellte sich heraus, dass die Granaten vor Ort gesprengt werden mussten, da ein Verbringen zur Beseitigung zu riskant gewesen wäre. Die Polizei Kelheim sperrte kurzfristig einen Bereich von 200 Meter um die Granaten herum ab, die Sprengung konnte somit erfolgreich durchgeführt werden.

Abensberg: Radfahrer bei Unfall verletzt

Am Donnerstagnachmittag ereignete sich in der Münchner Straße ein Verkehrsunfall mit einem verletzten Fahrradfahrer. Zu dem Verkehrsunfall kam es, als ein 24-jähriger Auto-Fahrer aus einer Firmenausfahrt in die Münchner Straße einfahren wollte und er den von links kommenden Fahrradfahrer übersah. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Fahrradfahrer leicht verletzt wurde. Eine sofortige ärztliche Behandlung des Radfahrers war nicht erforderlich. Der entstandene Sachschaden beträgt insgesamt etwa 1.000 Euro.

Kelheim: Auto verkratzt

Im Verlauf des Donnerstags ereignete sich in der Bahnhofstraße eine Sachbeschädigung an einem geparkten VW Passat. Ein Unbekannter verkratzte die komplette rechte Fahrzeugseite des VW Passat, sodass ein beträchtlicher Sachschaden in Höhe eines vierstelligen unteren Betrages entstand. Sachdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Kelheim.

Kelheim: Erneuter Wechselfallenbetrug

Am Mittwochabend betraten zwei unbekannte "Kunden", sich als Ehepaar ausgebend, ein Bekleidungsgeschäft in der Schäfflerstraße. Englischsprachig erkundigten sie sich bei der Kassiererin, ob diese mehrere Geldscheine in einen 50-Euro-Schein wechseln könnte. Die Kassiererin tat den "Kunden" den Gefallen. Dann wurde die Kassiererin aufgefordert, doch in der Kasse nachzuschauen, ob ein 50-Euro-Schein mit einem bestimmten Kennbuchstaben dabei sei. Auch hierauf ließ sich die Kassiererin ein. Nachdem die Kassiererin ein Bündel 50-Euro-Scheine herausnahm, um diese durchzusehen, griff sich der Mann die Geldscheine, um selbst nachzusehen. Wie sich am Abend herausstellte konnte der Täter einen dreistelligen mittleren Bargeldbetrag von dem gegriffenen Bündel 50-Euro-Scheine unbemerkt mitnehmen. Dies war bereits der dritte Fall eines dreisten Wechselfallenbetrugs, welcher sich in kurzer Zeit ereignet hat. Die beiden anderen Fälle waren in Saal a.d. Donau. Die Polizei Kelheim weist in diesem Zusammenhang nochmals auf die Trickbetrugsmasche hin. Die beiden "Kunden" sollen etwa 170 bis 175 Zentimeter groß, beide etwa 60 bis 65 Jahre alt und von kräftig Statur gewesen sein. Beide sprachen nur englisch, der Mann trug ein dunkles Jackett, die Frau ein markantes rotes Kleidungsstück. Sachdienliche Hinweise an die PI Kelheim.