Tag des offenen Denkmals in Vilsbiburg digital:

Mit Kurzfilmen in die Geschichte


Eine Ansicht des Vilsbiburger Stadtplatzes, die heute die meisten nicht mehr erkennen würden: Bis 1903 stand am Unteren Ende des Stadtplatzes ein zweites Tor, das den Platz zu einem abgeschlossenen Areal machte. Den Abriss bejubelten Teile der Bürgerschaft und freuten sich über die "Vilsfreiheit", den ungehinderten Blick vom Stadtplatz auf die Vils. Kritische Stimmen sahen aber schon vor 117 Jahren im Verschwinden des zweiten Torturms eine zu große Veränderung des historischen Stadtbildes. Im Rahmen des Tags des offenen Denkmals wird auch an dieses heute nicht mehr existierende Gebäude in der Stadt erinnert.

Eine Ansicht des Vilsbiburger Stadtplatzes, die heute die meisten nicht mehr erkennen würden: Bis 1903 stand am Unteren Ende des Stadtplatzes ein zweites Tor, das den Platz zu einem abgeschlossenen Areal machte. Den Abriss bejubelten Teile der Bürgerschaft und freuten sich über die "Vilsfreiheit", den ungehinderten Blick vom Stadtplatz auf die Vils. Kritische Stimmen sahen aber schon vor 117 Jahren im Verschwinden des zweiten Torturms eine zu große Veränderung des historischen Stadtbildes. Im Rahmen des Tags des offenen Denkmals wird auch an dieses heute nicht mehr existierende Gebäude in der Stadt erinnert.

Die Corona-Pandemie zwingt heuer dazu, viele Dinge anders zu organisieren als gewohnt: So kann auch der Tag des offenen Denkmals am 13. September heuer nicht in der üblichen Weise mit offenem Museum und Informationsangeboten für die Bürger gestaltet werden. Bundesweit ist der Aktionstag auf eine digitale Form umgestellt worden. Der Heimatverein Vilsbiburg beteiligt sich mit Kurzfilmen zu verschiedenen Denkmalen in der Stadt daran.

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