Leseverhalten und BookTok

Lesen Jugendliche trotz digitaler Medien noch gedruckte Bücher?

Mit Klassikern wie den Büchern von Erich Kästner können sich die Jugendlichen nicht mehr identifizieren, sagt Marianne Erb von der Buchhandlung Koj. Sie gfreifen eher nach Büchern aus dem Genre "Young Adult".


Marianne Erb (links) und Vivien Nabach zeigen, was Kinder besonders gerne lesen: "Paluten", "Gregs Tagebuch" und "Die Schule der magischen Tiere".

Marianne Erb (links) und Vivien Nabach zeigen, was Kinder besonders gerne lesen: "Paluten", "Gregs Tagebuch" und "Die Schule der magischen Tiere".

Zwölf Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen lesen täglich in einem gedruckten Buch. 23 Prozent nehmen mehrmals pro Woche ein Buch in die Hand. Das hat die JIM-Studie (Jugend, Information, Medien) 2023 ergeben. Der Vergleich mit den Ergebnissen derselben Studie aus dem Jahr 1998 zeigt: Die Entwicklung der Lesehäufigkeit ist trotz der digitalen Medien erstaunlich stabil. Damals gaben 38 Prozent der Jugendlichen an, täglich oder mehrmals in der Woche Bücher zu lesen. Was sich jedoch seit 1998 geändert hat, sind die Interessen der Jugendlichen. Statistisch gesehen gibt es noch weitere Faktoren, die die Lesebegeisterung von Kindern und Jugendlichen begünstigen.

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