Trotz des miserablen Wetters sind am Sonntag die Besucher zum Theobaldimarkt gekommen. Bei Anbietern wie Besuchern herrschte gute Stimmung. Bis auf einen kleinen Rest verkauften die Mitglieder des Gartenbauvereins ihre Pflanzen. Der Frauenverein hatte schon um 16 Uhr nichts mehr in der Kuchentheke. Brot, Käse, Grillgut und Steckerlfische waren ebenfalls ausverkauft. In Neufraunhofen hat der Theobaldimarkt eine lange Tradition: Schon im Jahr 1460, so die Aufzeichnungen, bekam die Reichsherrschaft Alt- und Neufraunhofen die Erlaubnis zur Abhaltung des Marktes. 1683 wurde der Markt, der auch "Diawoida" genannt wird, in die Hofmark verlegt.