Als Besuchermagnet erwies sich trotz Regens am Heiligen Abend die Weihnachtsandacht für Familien beim Christbaum auf dem neuen Kirchplatz. Nachdem eine "klassische" Kindermette in der Pfarrkirche wegen der Corona-Einschränkungen und den damit verbundenen Platzbegrenzungen nicht sinnvoll erschien, hatte man im Leitungsteam der Pfarrei beschlossen, die Feier auf den Platz ins Freie zu verlegen. Die Mitarbeiter des Bauhofs des Marktes Geisenhausen hatten im Vorfeld dafür gesorgt, dass ein Podium zur Verfügung stand, damit die zahlreichen Teilnehmer etwas sehen konnten. Gemeindereferentin Rosi Bär-Betz, Gemeindeassistentin Insa Eder und Sabine Fries vom Leitungsteam der Pfarrei brachten mit weiteren Helfern die Geschichte des Kindes in der Krippe den Menschen nahe. Viele Kinder waren dabei auch dem Aufruf gefolgt und kamen als Engel, Hirten oder römische Boten zur Feier. Gunda Lemberger-Tremmel begleitete das Geschehen mit der Ziehharmonika, außerdem spielte der Musikverein Bläserstücke. Die festliche Atmosphäre auf dem Platz neben dem erleuchteten Christbaum und der Pfarrkirche wurde allgemein gelobt, auch nach der Andacht spielte der Musikverein noch einige weihnachtliche Stücke am Platz, während noch viele Teilnehmer blieben, um den Klängen ein wenig zuzuhören.