Auch in Vilsbiburg gab es einst Einsiedler

Ein Kirchlein für den Eremiten

Paul Zeilbeck erbaute 1839 bei Maria Hilf eine Klause mit Kapelle


Die 1839 durch Frater Sebastian Paul Zeilbeck errichtete Klause im Garten von Maria Hilf.

Die 1839 durch Frater Sebastian Paul Zeilbeck errichtete Klause im Garten von Maria Hilf.

Die Glaubens- und Klosterstürme um die Wende des 18. und 19. Jahrhunderts haben auch die Institution der Einsiedler, die zeitweise um die 150 Klausen umfasste, hinweggefegt. Die Eremitenkongregation wurde aufgehoben, ihre Mitglieder mussten ihre Klausen verlassen und den Habit ablegen. Ab 1839 wurde in Bayern das Tragen der Eremitenkleidung wieder genehmigt, auch an der Bergkirche entstand damals eine Klause mit Kapelle.

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