Stadt Rottenburg bringt 20 Nistkästen für Gebäudebrüter an städtischen Gebäuden an

Wohnraum wird knapper - auch für Vögel


Siegfried Hatzl, der in der Stadtverwaltung für Naturschutz zuständig ist, Gebäudebrüter-Expertin Susanne Rieck und Bürgermeister Alfred Holzner freuen sich, dass der Nistkasten an der Mittelschule (links oben im Bild) bereits angenommen worden ist. Aus den Einfluglöchern ragen bereits Grashalme heraus - laut Rieck ein Zeichen dafür, dass es sich Spatzen darin gemütlich machen.

Siegfried Hatzl, der in der Stadtverwaltung für Naturschutz zuständig ist, Gebäudebrüter-Expertin Susanne Rieck und Bürgermeister Alfred Holzner freuen sich, dass der Nistkasten an der Mittelschule (links oben im Bild) bereits angenommen worden ist. Aus den Einfluglöchern ragen bereits Grashalme heraus - laut Rieck ein Zeichen dafür, dass es sich Spatzen darin gemütlich machen.

Schwalben, Mauersegler und Spatzen leben Wand an Wand mit den Menschen. Sie sind Gebäudebrüter und bringen ihre Nester unter Dächern an. Doch durch Neubauten oder Sanierungen, die den Vögeln diese Brutmöglichkeit nicht mehr bieten, wird die Suche nach einem Nistplatz immer schwieriger. Dagegen will die Stadt Rottenburg etwas tun und hat an städtischen Gebäuden 20 Nistkästen aufgehängt.

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