Einzelhandel im Umbruch

Wie läuft das Geschäft? Einige Läden schließen - andere vergrößern sich


Mit seinem italienischen Feinkostladen "mr. tutto" scheint Tony Lettieri auch im Lockdown einen Nerv der Landshuter zu treffen.

Mit seinem italienischen Feinkostladen "mr. tutto" scheint Tony Lettieri auch im Lockdown einen Nerv der Landshuter zu treffen.

Die Läden in der Stadt verändern sich. Manche gehen, andere kommen. Der Umbruch hat laut Aussagen der Inhaber aber nicht immer mit Corona zu tun - etwa bei Gabriele Gruber-Schmidl. Sie führt seit zehn Jahren die Boutique "La Puppa" in der Altstadt. Doch am Tag vor Heiligabend wird sie die Boutique zusperren, aus privaten Gründen, sagt sie. "Corona war nur das i-Tüpfelchen." Eigentlich hätte sie einen Nachmieter gehabt, doch der sei "mit dem Vermieter nicht zusammengekommen". Ob sie bis zum Schluss alle Kleidungsstücke losbringt ? Sie zuckt mit den Schultern. "Seit die Cafés zu sind, kommen die Leute nicht mehr. Es ist schade, wir haben gerade die neue Herbstmode da und vor ein paar Jahren auch auf große Größen umgestellt. Es ist gut gelaufen."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat