Wenzel Cerveny kämpft

Hanfladen-Inhaber wegen Handels mit Betäubungsmitteln angeklagt


Wenzel Cerveny eröffnete im Juli in Landshut an der Theaterstraße seinen damals achten Hanf-Laden in Bayern. Jetzt wird der 59-Jährige in 36 Fällen wegen des unerlaubten und gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln von der Staatsanwaltschaft angeklagt.

Wenzel Cerveny eröffnete im Juli in Landshut an der Theaterstraße seinen damals achten Hanf-Laden in Bayern. Jetzt wird der 59-Jährige in 36 Fällen wegen des unerlaubten und gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln von der Staatsanwaltschaft angeklagt.

Im Juli eröffnete der Laden "Hanf - Der etwas andere Bioladen" an der Theaterstraße. Dem Inhaber Wenzel Cerveny droht jetzt Gefängnis. Denn im Oktober erreichte ihn eine Anklageschrift der Staatsanwaltschaft München I. Deren Vorwurf: Cerveny wird in 36 tatmehrheitlichen Fällen des unerlaubten und gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln angeklagt. Auch von der Abgabe an Minderjährige ist in der Anklageschrift die Rede. Cerveny, der insgesamt elf Hanfläden besitzt, will sich das nicht gefallen lassen und vor Gericht durch alle möglichen Instanzen gehen. Für ihn soll es ein "Musterprozess" werden, sagt er, "um zu zeigen, dass wir im Recht sind".

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