Bei der Ermittlungsgruppe "Unfallflucht" haben sich zwischenzeitlich weitere Zeugen zu dem tragischen Unfall gemeldet. Sie wurden von den Ermittlungsbeamten eingehend befragt. So konnten weitere Erkenntnisse zu der Phase nach dem Verkehrsunfall gewonnen werden. Auch die gesuchte blonde Frau mit Straubinger Kennzeichen meldete sich aufgrund des Aufrufes (idowa berichtete).

Eine wichtige Aufgabe der Ermittlungsgruppe besteht aktuell darin, alle eingehenden Informationen zu sichten, zu bewerten und an die Ermittler zur Erledigung weiter zu geben. Jetzt suchen die Ermittler eine Frau, die den Unfallort auf der Autobahn sicherte. Durch Winken und Handzeichen machte diese Frau den nachfolgenden Verkehr auf die Gefahrenstelle auf der Überholspur aufmerksam. Diese Frau ist eine wichtige Zeugin und sollte sich bei der Polizei melden.

Keine Neuigkeiten hat die Ermittlungsgruppe zum gesuchten Auto. Eine Eingrenzung des gesuchten Auto-Typs ist weiter nur sehr eingeschränkt möglich. Die Spurbreite (Reifenmitte bis Reifenmitte) des flüchtigen Pkw beträgt 1,48 bis 1,49 Meter. Im Frontbereich bzw. Unterboden müsste wegen des Unfalls am 17. Juli ein Schaden entstanden sein. Eventuell wurde dieser Unfallschaden bereits repariert. Dementsprechend werden alle Kfz-Betriebe, Pannendienste und Kfz-Teile-Händler um Mithilfe gebeten.

Darüber hinaus gilt weiterhin der Aufruf an Zeugen des Unfallgeschehens, sich an die Autobahnpolizei Wörth/Isar unter der Telefonnummer 08702/948299-0 zu wenden.