Warum sich so viele Menschen zu Fuß auf den Weg zum Wallfahrtsort Altötting machen

"Zwecks da Gaudi geh ma ned umme"


Der Pilgerverein Eichendorf-Wallerfing macht sich jedes Jahr zur gleichen Zeit wie die Regensburger - allerdings mit anderer Route - auf den Weg.

Der Pilgerverein Eichendorf-Wallerfing macht sich jedes Jahr zur gleichen Zeit wie die Regensburger - allerdings mit anderer Route - auf den Weg.

Von Redaktion Landau

4.30 Uhr morgens in Eichendorf. Hinter dem Kirchturm der Pfarrkirche Sankt Martinus kann man den Sonnenaufgang nur erahnen. Und trotzdem finden sich hier schon in aller Herrgottsfrühe Menschen aus der Umgebung ein, um gemeinsam die Wallfahrt nach Altötting anzutreten. Ausgestattet mit Wanderschuhen und Rucksäcken, versammelt sich die Truppe am Freitagmorgen am Straßenrand. Es wird geredet und gelacht - von Müdigkeit fehlt hier jede Spur. Nach einem kurzen Gottesdienst geht es um 5.15 endlich los. 65 Kilometer liegen zwischen den Pilgern und ihrem Ziel, dem Gnadenort Altötting. Jetzt um Pfingsten finden viele Wallfahrten statt, eine der bekanntesten ist die 111 Kilometer lange Wanderung, die von Regensburg aus nach Altötting bereits vorgestern startete.

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