WhatsApp statt Stuhlkreis
Selbsthilfegruppen leiden unter den Kontaktverboten - Sie bleiben digital in Kontakt
22. Mai 2020, 17:08 Uhr aktualisiert am 22. Mai 2020, 17:08 Uhr
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sind persönliche Treffen mit mehreren Teilnehmern kaum noch möglich. Für die Mitglieder von Selbsthilfegruppen ist das ein harter Einschnitt. Viele Gruppen haben sich inzwischen auf digitale Kanäle verlagert. Per Telefon, WhatsApp oder Videokonferenz bleiben die Mitglieder in Kontakt. "Die Situation ist schwierig", berichtet Kornelia Thomanek, Leiterin der Selbsthilfe-Kontaktstelle in Landshut. Vor allem bei psychischen Erkrankungen und Suchtproblemen ist der Leidensdruck gewaltig.
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