Nicht nur der Regen hat Schäden verursacht, vielerorts mussten Einsatzkräfte in der Nacht auf Dienstag auch aufgrund von Sturmschäden ausrücken. Kreisbrandrat Josef Kramhöller gab der LZ einen Lagebericht. "Aufgrund der amtlichen Unwetterwarnung vor schweren Sturmböen alarmierte die Integrierte Leitstelle Landshut die Kreiseinsatzzentrale des Landkreises in der Feuerwache Landau zur Koordinierung der zahlreichen Feuerwehreinsätze aufgrund von Sturmschäden", berichtete Kramhöller. An 24 Einsatzstellen im Landkreis waren von den Feuerwehren überwiegend umgestürzte Bäume von Fahrbahnen zu beseitigen. Dabei sind Kramhöller zufolge 18 Feuerwehren mit rund 150 Kräften über mehrere Stunden im Einsatz gewesen. Sie sorgten dafür, dass insbesondere der Berufsverkehr wieder ungehindert rollen konnte. Der Haupteinsatzzeitraum erstreckte sich über etwa vier Sunden. Am Vormittag entspannte sich die Lage wieder. Im Laufe der Unwettereinsätze wurde ein Feuerwehrmann durch einen umstürzenden Baum verletzt.