An was haben wir uns nicht schon alles gewöhnt, besser gewöhnen müssen. Die Ausgangssperren ab 21 oder 22 Uhr, die lassen uns kalt, denn so schön warm ist es draußen noch nicht, dass wir uns in den Biergarten wünschen. Das kommt sicher noch, aber bis dahin sind die doofen Inzidenzen bestimmt gesunken. Wir glauben fest daran, dass alles sich zum Besseren wendet, denn, wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. In der Zwischenphase der relativen Hoffnungslosigkeit, in der wir uns seit geraumer Zeit befinden, suchen wir intensiv, mal mehr oder minder verzweifelt nach Trost. Wir haben Glück, die Jahreszeit, in der wir uns befinden, könnte schöner nicht sein.