Während die Automobilindustrie noch weitestgehend glimpflich durch die wirtschaftlichen Einschränkungen der Corona-Pandemie gekommen ist, türmte sich vor allem im Laufe des vergangenen Jahres die Rohstoffknappheit zu einem unübersehbaren Berg des Nachfrageüberhangs auf. Zwar scheint sich diese Entwicklung vor allem auf das produzierende Gewerbe und somit auf die Hersteller niederzuschlagen, jedoch bringt die Beschaffungsstrategie der Industrie auch unschöne Begleiteffekte für Händler, den Gebrauchtwagenmarkt und die Werkstätten. Über diesen nie dagewesenen Mangel, dessen Auswirkungen auf mittelständische Kfz-Betriebe, sowie die E-Mobilität und den Ausbildungsmarkt sprach unsere Mediengruppe daher mit Josef Huber, dem Geschäftsführer der Kfz-Innung Niederbayern und Johann Dengler, Kfz-Mechanikermeister aus Wendelskirchen.