Stetig sinkende Unfallzahlen und Verkehrstote sind den sicherheitstechnischen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte zu verdanken. Zusätzlich dämpfte in den vergangenen beiden Jahren auch die Corona-Pandemie das Verkehrsaufkommen und kam dieser positiven Entwicklung zugute. Doch unabhängig von Gurtpflicht, Airbags, automatischen Notrufsystemen und intelligenten Fahrassistenz stellen Fahranfänger und Senioren relativ betrachtet immer noch die Altersgruppen mit der höchsten Unfallhäufigkeit dar. Ist dies bei jungen Fahrern der fehlenden Erfahrung oder einer gewissen Selbstüberschätzung geschuldet, lassen bei Senioren Sehschwächen, Orientierungslosigkeit und Ähnliches die Autofahrt zur Herausforderung werden.