Georgi-Böllerschützen

Frontenhausen schickt Neujahrsgrüße für den Landrat

Seit über 30 Jahren machen sich die Georgi-Böllerschützen aus der Marktgemeinde Frontenhausen am Neujahrstag auf den Weg, um dem Landrat und Ortsbürgermeister die besten Glückwünsche zum neuen Jahr zu übermitteln.


Beim Salut feuern die Böllerschützen gleichzeitig ihre Geschütze.

Beim Salut feuern die Böllerschützen gleichzeitig ihre Geschütze.

Zunächst war man in Frontenhausen beim Heimatbürgermeister Dr. Franz Gassner mit Lebensgefährtin Birgit. Man wünschte nur das Beste zum neuen Jahr. Die Schussfolgen waren weit im Vilstal zu hören und damit wurde das neue Jahr lautstark begrüßt. Mit einem Salut, gefolgt vom Einzelfeuer und Doppelschlag leitete man über zum laufenden Feuer über. Seit September 1988 gibt es den Verein übrigens im Markt Frontenhausen. Der Wirt Karl Huber aus Georgenschwimmbach, der auch der Erste Vorsitzende des Vereins war, begründete zusammen mit weiteren 13 Mitgliedern den Verein. Schussmeister Alfred Wimmer war einer der Initiatoren, der den Brauch aus dem Berchtesgadener Land ins Vilstal brachte, war eine Triebfeder zur Gründung. Mittlerweile sind die Georgi-Böllerschützen auf über 60 Mitglieder angewachsen, wobei rund 50 die entsprechenden Prüfungen abgelegt haben und über 30 regelmäßig und aktiv Schießen. Bürgermeister Dr. Franz Gassner dankte den Mitgliedern für den Besuch und lobte deren Engagement. Wie Schussmeister Alfred Wimmer versicherte, wolle man mit dem "Archonten-Schießen" die "Ranghöchsten" im Landkreis und Markt mit dem Besuch ehren.

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