Das Zahlenwerk ist fertig - mit diesem Ausspruch begann Kreisbrandrat Josef Kramhöller seinen Rückblick auf ein einsatzreiches 2023. Es werde durch die Kommunen viel investiert und daher sei es ihm ein Anliegen, dass auch nach außen getragen wird, was mit der Ausstattung am Ende für die Bevölkerung geleistet werde. 4 558 ehrenamtliche Feuerwehrdienstleistende bringen sich in diesen wertvollen Dienst mit ein. Es sind 382 Frauen (Vorjahr 351) in dieser Zahl enthalten sowie 868 Atemschutzgeräteträger mit entsprechender Sonderausbildung und gesundheitlicher Tauglichkeitsuntersuchung. Die Personalstärke sei derzeit stabil. Doch die Prognosen in den kommenden Jahren machen deutlich, der demografische Wandel mache auch vor den Wehren nicht Halt. Es gelte daher weiterhin den Fokus auf die Jugendarbeit und auch auf Quereinsteiger zu richten. Denn es brauche jede Kraft. In der Jugend habe man aktuell übrigens 572, davon 155 Mädchen. Die beiden rückläufigen Corona-Jahre konnte man nun wieder ausgleichen, doch ausruhen möchte man sich auf dieser Zahl nicht. 104 Jugendliche sind im vergangenen Jahr aufgrund der Volljährigkeit in die aktive Mannschaft gewechselt. Zu den ehrenamtlichen Kräften kommen weitere 140 hauptamtliche Kräfte hinzu, die bei der Werkfeuerwehr BMW tätig sind.