Gebürtiger Dingolfinger

Architekt Josef Peter Meier-Scupin über seine Philosophie


Rekultivierung des Festspielhauses Hellerau.

Rekultivierung des Festspielhauses Hellerau.

Es sei pure Nostalgie, ein Eintauchen in längst abgeschobene Erinnerungen gewesen, nach sechzig Jahren Absenz wieder in seine Geburtsstadt Dingolfing zurückzukehren und sich mit dem optischen Wandel der Stadt auseinanderzusetzen. Der Architekt Josef Peter Meier-Scupin verließ die Autostadt im Alter von acht Jahren und wirkt beruflich seit Beendigung seines Studiums von München aus in ganz Europa. Bekannte Rekonstruktionen, Neu- und Umbauten der vergangenen drei Jahrzehnte stammen teilweise oder vollends aus seiner Feder. Den Bezug zur Heimat, zu seinen niederbayerischen Wurzeln hat der schwer strukturiert zu beschreibende Macher und Künstler jedoch nie verloren, wenngleich er nur mehr seltenst physisch in der Region weilt. Am Städtebau Dingolfings und dessen allgemeiner Entwicklung seit seiner Jugend ließ der ehemalige bayerische Vorsitzende des Bund Deutscher Architekten im Gespräch mit der Heimatzeitung trotzdem kein gutes Haar.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat