Stadtmuseum Deggendorf wird digital

Zeitzeugen, Stadtgespräche, Multimedia: Was für die neue Dauerausstellung geplant ist


Birgitta Petschek-Sommer (l.) und Anja Braehmer über eine Tischdecke mit Impulsfragen und -antworten aus einem kürzlichen Stadtgespräch gebeugt. In die Planung der neuen Dauerausstellung wollen sie besonders viele Bürger, ihre Erinnerungen und Ideen miteinbeziehen.

Birgitta Petschek-Sommer (l.) und Anja Braehmer über eine Tischdecke mit Impulsfragen und -antworten aus einem kürzlichen Stadtgespräch gebeugt. In die Planung der neuen Dauerausstellung wollen sie besonders viele Bürger, ihre Erinnerungen und Ideen miteinbeziehen.

Es muss so in den 1920er oder 1930ern gewesen sein, da hat die Werft eine schwimmende Badeanstalt in der Donau betrieben. Viele wissen davon vermutlich nichts mehr, mit Ausnahme einer Deggendorferin, die noch sehr lebendige Erinnerungen daran hat - und die Badeanzüge, die sie dort einst trug. Gerade Zeitzeugen wie sie sind ein wichtiger Baustein bei der Digitalisierung des Stadtmuseums. "Museum Uploaded" heißt das 1,2 Millionen Euro teure Forschungsprojekt, das sich der Konzeption und Planung der neuen Dauerausstellung widmet. 85 Prozent der Kosten werden über "Interreg 5" gefördert.

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