Er fühlte sich von Gesellschaft bedroht

Pfeffersprayer muss sich verantworten

Prozess wird am 21. Dezember fortgesetzt


Pfefferspraypatronen

Pfefferspraypatronen (Symbolbild)

Eine große Anzahl von Pfefferspraydosen und zeitweise zwei Messer führte ein 31-jähriger Mann mit, weil er sich von der Gesellschaft bedroht und provoziert und auch respektlos behandelt fühlt. Der Mann ist nach eigener Bekundung Student für Maschinenbau und leidet laut seinem in der Verhandlung zur Sprache gekommenen Krankheitsbild am Asperger Syndrom, einer Krankheit aus dem autistischen Formenkreis. Aus diesem Grunde gab es auch keine Anklageschrift, sondern wegen der möglichen Einweisung in ein psychiatrisches Krankenhaus eine Antragsschrift, weil vermutet wird, dass der Mann im Zustand der Schuldunfähigkeit gehandelt hat.

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