Kritik vom Bund Naturschutz

"Ortsumfahrung Auerbach kostet viel Fläche und Natur"


Die Landschaft nordöstlich von Auerbach wäre nach Umsetzung der Planung nicht wiederzuerkennen, meint der Bund Naturschutz. Der Mapferdinger Bach müsste verlegt werden, zwischen Kaltenbrunn und Auerbach würde sich ein Gewirr von Straßen, Wegen und einem Kreisel auf unterschiedlichen Höhenlagen ziehen. "Wegen der erschwerten Fahrt mit häufigem Schalten, Bremsen und Anfahren, der Kurven, der engen Abstände und der veränderten Höhenlagen werden sich dadurch neue, zusätzliche Belastungen für die angrenzenden Anwesen ergeben - vom Flächenfraß ganz zu schweigen", meint Georg Kestel.

Die Landschaft nordöstlich von Auerbach wäre nach Umsetzung der Planung nicht wiederzuerkennen, meint der Bund Naturschutz. Der Mapferdinger Bach müsste verlegt werden, zwischen Kaltenbrunn und Auerbach würde sich ein Gewirr von Straßen, Wegen und einem Kreisel auf unterschiedlichen Höhenlagen ziehen.

Von Redaktion Deggendorf

"Für 36,6 Millionen Euro geschätzte Kosten muss für Auerbach mehr Entlastung herauskommen", fasst Georg Kestel die Stellungnahme der Kreisgruppe Deggendorf des Bund Naturschutz zur Ortsumfahrung zusammen: "So wie es aussieht, könnten zwar Anwohner im südlichen Ort entlastet werden. Die in geradezu unmöglicher Form geplante Anschlussstelle auf der Nordseite aber wird dem dortigen Ortsteil Kaltenbrunn und dem nordöstlichen Ortsrand neue intensive Belastungen bringen." Der Verband hat zu dem Vorhaben in einem Schreiben an die Regierung von Niederbayern im laufenden Planfeststellungsverfahren Stellung genommen.

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