Nur eine kurze Unterbrechung der Produktion hat die Mooser Brauerei infolge des Brandes im Heizkraftwerk in der Nacht von Sonntag auf Montag hinnehmen müssen. Noch in der Brandnacht wurde eine mobile Energieversorgung bestellt, die am späten Montagnachmittag auch bereits geliefert wurde. Mit einem Fünf-Tonnen-Heizkessel und 20 000 Liter leichtem Heizöl ist für den Weiterbetrieb der Fernwärme gesorgt. Wenn die betriebliche Produktion in Volllast fährt, reicht die Menge für etwa eine Arbeitswoche, einschließlich der Fernwärmeversorgung in der Ortschaft. Brauereidirektor Holger Fichtel ist voller Stolz, dass diese Versorgung so rasch auf die Beine gestellt werden konnte. Die Verlegung der Leitung und Anschlüsse wurde Montagnacht vorgenommen, so dass die Produktion am Dienstag starten konnte. Es sei ein Beweis dafür, wie der Mittelstand Krisen meistern könne, freute sich Fichtel.