Mit zwei weinenden Augen
Direktor des Bezirksklinikums verabschiedet
3. August 2021, 19:03 Uhr aktualisiert am 3. August 2021, 19:03 Uhr
Von
Nadine Bachmeier
In Pankofen-Bahnhof aufgewachsen und beruflich fast vier Jahrzehnte lang im Bezirksklinikum, konnte sich Gerhard Schneider auch in der Rente nicht von seinem Bezirksklinikum trennen. Er lebt nun in einem Haus, nur wenige Hundert Meter vom Klinikum entfernt. Auf die Frage seiner Tochter, ob er sich auf die Rente freut, antwortete er mit "nein". Wie er in seiner Abschiedsrede erklärte, geht er nicht mit einem lachenden und einem weinenden Auge, sondern mit zwei weinenden Augen.
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