Mit zwei weinenden Augen

Direktor des Bezirksklinikums verabschiedet


Den "Gerhard-Schneider-Ring" in Mainkofen gibt es bereits seit etwa zehn Jahren. Der Straßenname war damals aus einem Spaß heraus entstanden. Zur Verabschiedung des Krankenhausdirektors, Gerhard Schneider (2.v.r.) waren der Bezirkstagspräsident, Dr. Olaf Heinrich, der neue Krankenhausdirektor, Dr. Uwe Böttcher, der Pflegedirektor, Gerhard Kellner und der Chefarzt der forensischen Kliniken Mainkofen, Dr. Johannes Schwerdtner, gekommen.

Den "Gerhard-Schneider-Ring" in Mainkofen gibt es bereits seit etwa zehn Jahren. Der Straßenname war damals aus einem Spaß heraus entstanden. Zur Verabschiedung des Krankenhausdirektors, Gerhard Schneider (2.v.r.) waren der Bezirkstagspräsident, Dr. Olaf Heinrich, der neue Krankenhausdirektor, Dr. Uwe Böttcher, der Pflegedirektor, Gerhard Kellner und der Chefarzt der forensischen Kliniken Mainkofen, Dr. Johannes Schwerdtner, gekommen.

In Pankofen-Bahnhof aufgewachsen und beruflich fast vier Jahrzehnte lang im Bezirksklinikum, konnte sich Gerhard Schneider auch in der Rente nicht von seinem Bezirksklinikum trennen. Er lebt nun in einem Haus, nur wenige Hundert Meter vom Klinikum entfernt. Auf die Frage seiner Tochter, ob er sich auf die Rente freut, antwortete er mit "nein". Wie er in seiner Abschiedsrede erklärte, geht er nicht mit einem lachenden und einem weinenden Auge, sondern mit zwei weinenden Augen.

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