Christbaum für den Vatikan

Deggendorf bekommt den Zuschlag für 2028


Frohe Kunde kurz vor Weihnachten für Deggendorf: die Stadt darf im Jahr 2028 den Christbaum auf dem Petersplatz in Rom zur Verfügung stellen.

Frohe Kunde kurz vor Weihnachten für Deggendorf: die Stadt darf im Jahr 2028 den Christbaum auf dem Petersplatz in Rom zur Verfügung stellen.

Von Redaktion idowa

Frohe Kunde kurz vor Heilig Abend für die Stadt Deggendorf. Die Botschaft schneite direkt aus dem Vatikan herein. Demnach hat Deggendorf den Zuschlag erhalten, den Weihnachtsbaum für das Zentrum des Christentums zu stellen. Allerdings erst im Jahr 2028.

Wie es sich zur Weihnachtszeit gehört, müssen sich Deggendorfs Oberbürgermeister Christian Moser (CSU) und die Bürger der Stadt noch eine Weile in Geduld üben. Präziser gesagt, noch ganze elf Jahre lang. Denn Moser hatte sich zuletzt mächtig ins Zeug gelegt und eine Bewerbung der Stadt an den Vatikan geschickt. Wenige Tage vor Weihnachten dann bereits die schöne Bescherung: Deggendorf hat den Zuschlag bekommen und darf im Jahr 2028 den Christbaum für den Vatikan zur Verfügung stellen. Dann wird also ein prächtig geschmückter, meterhoher Baum aus Niederbayern den Petersplatz in Rom bereichern.

Und das kommt nicht alle Tage vor. Immerhin: Ostbayern durfte bereits im Jahr 2013 schon mal einen Weihnachtsbaum an den Vatikan liefern. Damals stellte Waldmünchen (Kreis Cham) eine 50 Jahre alte Fichte zur Verfügung.

15 Jahre nach der Oberpfalz dürfen dann also auch die Niederbayern den Vatikan schmücken. Und die Vorfreude in Deggendorf ist riesig.

Am Donnerstag fand eine Pressekonferenz in Deggendorf statt, bei der weitere Details bekanntgegeben wurden.

Mehr zum Thema lesen Sie auf oder in Ihrer Tageszeitung vom 22. Dezember 2017.