Die Firma Bayern-Ei hat nun auch in ihrem Betrieb in Aholming mit der Räumung des Stalls begonnen. Über 200.000 Hühner werden nun zum Schlachten gebracht. Das berichtet der Bayerische Rundfunk und beruft sich dabei auf das Landratsamt Deggendorf. Mit den Maßnahmen sei demnach schon vor einer Woche begonnen worden. Die Räumung der Hühnerstallungen in Aholming erfolgt laut BR auf Eigeninitiative von Bayern-Ei - sie sei nicht von den Behörden angeordnet worden. Am Standort in Aiterhofen hatte das Unternehmen bereits Ende August mit der Schlachtung der Hühner begonnen.

Die Firma Bayern-Ei steht im Verdacht, dank mangelnder Hygiene-Vorschriftern einen europaweiten Salmonellen-Skandal ausgelöst zu haben. Anfang August waren die Legebetriebe des Unternehmens deswegen gesperrt worden. Der ehemalige Geschäftsführer der Firma sitzt derzeit in Untersuchungshaft.