Zum Anna-Tag:

Die Großmutter Jesu und ihr Familienverband


Die heilige Anna (v.l.) auf ihrem Altar in der Asambasilika in prächtiger, symbolreicher Ausgestaltung mit Mitgliedern ihrer heiligen Sippe. Der heilige Josef überreicht der kindlichen Maria als ihr zukünftiger Ehemann eine weiße Lilie als vorgezogene Anerkennung ihrer fortbestehenden Unschuld und Unbeflecktheit. Daneben der keine Jesus, als Lausbub zu Füßen seiner Großmutter in schelmischem Augenkontakt mit einem Putto im oberen Kirchenraum. Liebevoll aufmerksam betrachtet von seiner hier etwa altersgleichen späteren Mutter Maria auf dem Schoss der heiligen Anna. Ganz rechts der heilige Joachim, mit den ihm zugeteilten Attributen, den Tauben, die unter anderem für Friedfertigkeit und die Anwesenheit des Heiligen Geistes stehen.

Die heilige Anna (v.l.) auf ihrem Altar in der Asambasilika in prächtiger, symbolreicher Ausgestaltung mit Mitgliedern ihrer heiligen Sippe. Der heilige Josef überreicht der kindlichen Maria als ihr zukünftiger Ehemann eine weiße Lilie als vorgezogene Anerkennung ihrer fortbestehenden Unschuld und Unbeflecktheit. Daneben der keine Jesus, als Lausbub zu Füßen seiner Großmutter in schelmischem Augenkontakt mit einem Putto im oberen Kirchenraum. Liebevoll aufmerksam betrachtet von seiner hier etwa altersgleichen späteren Mutter Maria auf dem Schoss der heiligen Anna. Ganz rechts der heilige Joachim, mit den ihm zugeteilten Attributen, den Tauben, die unter anderem für Friedfertigkeit und die Anwesenheit des Heiligen Geistes stehen.

Von Redaktion Osterhofen

In keinem der vier offiziellen Evangelien sind sie, die Mutter Marias und ihr Mann Joachim, erwähnt. Dafür wird ihr Leben in den Apokryphen umso detaillierter und bunter erzählt und über die Jahrhunderte erweitert und bereichert - mit Menschen aus ihrem familiären Umfeld, die ebenfalls nicht unwichtige Rollen spielen für die Jesusgeschichte und die Entwicklung des Christentums.

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