Erneut hat sich am Samstagnachmittag auf der Staatsstraße 2146 in Höhe Beckenhöhle ein Verkehrsunfall ereignet. Dabei wurde ein Mann verletzt und musste mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Straße zwischen Waldmünchen und Geigant war für die Rettungsarbeiten komplett gesperrt.

Aus bislang ungeklärter Ursache war der 52-jährige Fordfahrer, der sich auf dem Weg in Richtung Geigant befand, von der Straße abgekommen. Er touchierte dabei einen Mini-Bagger, der in der angrenzenden Wiese zur Fahrbahn für Erdarbeiten abgestellt war.

Durch den Kontakt und den nassen Untergrund kam der Pkw ins Schleudern und prallte schließlich mit dem Heck in einen angrenzenden Baum.

Der Leitstelle Regensburg wurde zunächst eine eingeklemmte Person gemeldet, weshalb die Feuerwehren Geigant, Döfering und Waldmünchen sowie Kreisbrandinspektor Norbert Auerbeck und Kreisbrandmeister Michael Sturm zur Einsatzstelle alarmiert wurden. Vonseiten des Rettungsdienstes fuhren Einsatzleiter Christian Pauli, zwei Rettungswagen und ein Notarzt die Unfallstelle an.

Unfallursache noch unklar

Glücklicherweise konnten die Einsatzkräfte bei Eintreffen feststellen, dass in dem verunfallten Fahrzeug niemand eingeklemmt war, weshalb sich der Rettungsdienst sogleich um den verletzten 52-jährigen Fahrer kümmern konnte. Aufgrund der Lagemeldung wurde auch ein Rettungshubschrauber zur Unfallstelle beordert.

Die Feuerwehr Geigant kümmerte sich um den Brandschutz und löschte im Motorraum mit einem Kleinlöschgerät. Nach Erstversorgung wurde der Verunglückte mit einem Hubschrauber abtransportiert.

Straße gesperrt

Weitere Verletzte waren nicht zu verzeichnen. Das Auto wurde schließlich durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert. Die Staatsstraße war für gut eineinhalb Stunden komplett gesperrt, eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Polizeistation Waldmünchen hat die Ermittlungen zur Klärung der genauen Unfallursache aufgenommen.