Rodinger DJ gibt Tipps

Von Scratchen bis Loop


DJ Sebastian Gabler (links) probiert mit Linus das Scratchen aus; rechts Jugendpfleger Samu Koch.

DJ Sebastian Gabler (links) probiert mit Linus das Scratchen aus; rechts Jugendpfleger Samu Koch.

Ein DJ-Kurs ist im Jugendtreff der Stadt Roding angesagt gewesen. Jugendpfleger Samu Koch konnte dafür DJ Sebastian Gabler gewinnen. Die Ausrüstung gehört dem Jugendtreff selbst, sie stammt aus einer Spende der Josef-Stanglmeier-Stiftung und der Stadt. Nach der Theorie ging es an die Praxis: zum Beispiel das Scratchen. Früher bewegte man die Schallplatte hin und her, um Effekte zu erreichen. Was angesichts der Nadel im Tonabnehmer allerdings für reichlich kaputte Vinyl-Scheiben sorgte. Die Digitalisierung hat dieses Problem behoben. Mit zwei runden Scheiben kann das Scratchen an einem Song umgesetzt werden. Dabei ist es wichtig, dass die Bewegungen rhythmisch ablaufen. Und wenn der Discjockey gerade noch nicht weiß, welchen Titel er als Nächstes abspielt, setzt er mit zwei Buttons einfach einen Loop, eine Art Wiederholung in Dauerschleife. Diese und noch einige andere Fachbegriffe wurden beim Workshop vertieft.,