Zum Pflanzen gibt es keine Alternative
Nicht nur das Apfelbäumchen will er pflanzen
16. September 2020, 15:41 Uhr aktualisiert am 16. September 2020, 15:41 Uhr
Pflanzen, pflanzen, pflanzen! Für Georg Fritsch, den rührigen Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Friedersried, gibt es dazu keine Alternative. Für die Unsitte, die Landschaft mit Asphalt und Beton zu versiegeln und für die "Verkiesung" von Gärten, findet der Vollblut-Gartler keine Worte mehr. Und darüber, dass in fast jedem Friedhof Bäume gefällt werden, weil das Laub dort störe, kann Fritsch nur den Kopf schütteln. "Gehört das Laub denn nicht auch zur Vergänglichkeit?", fragt er. "Schaut's in die Städte, die ham schöne Friedhöfe, je älter, umso besser und umso mehr Bäume, da stört sich keiner. Aber bei uns auf dem Land muss alles sauber sein". Das geht ihm nicht ein.
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