Geschichte von Marienstein

Hussiten zerstörten Burganlage


Die neue Felsenkirche, hier gerade in Nebel gehüllt, erhielt 1821 den kirchlichen Segen.

Die neue Felsenkirche, hier gerade in Nebel gehüllt, erhielt 1821 den kirchlichen Segen.

Für Ausflügler und Wanderer ist sie schön anzuschauen, Brautpaare lieben sie: die Kirche St. Peter und Paul in Marienstein. Erhaben auf einem Hügel inmitten eines Waldstückes kündet das Bauwerk von der Präsenz des Glaubens. Das goldene Kreuz auf dem Turm ragt über die Baumkronen hinaus und spielt mit den Strahlen der Sonne. Der Ursprung des Kirchleins liegt im Dunkeln der Geschichte. Einst soll sich auf dem Marienstein eine mittelalterliche Burganlage mit Kapelle befunden haben. Forscher nehmen an, dass sie von Hussiten zerstört wurde.

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