Bad Kötzting
Vom Theodolit zum Satellit
1. Juli 2019, 13:38 Uhr aktualisiert am 1. Juli 2019, 16:35 Uhr
Solange es Menschen gibt, versuchen sie die Erde als ihren Lebensraum zu erfassen. Sie beobachten die Gestirne, erkennen Regelmäßigkeiten in ihrem Verlauf und versuchen, die Form der Erde zu erforschen. Mit der Entwicklung der Mathematik und der Entwicklung der Messinstrumente beginnen Wissenschaftler die Erde genau zu vermessen und den eigenen Standort zu bestimmen und auf Karten darzustellen. Bis der Landvermesser mit einem kleinen GPS-Gerät weltweit die Position einmessen kann, soll es noch ein wenig dauern. Doch wie schnell die Entwicklung voranschreitet, das schilderte Dr. Wolfgang Schlüter, der frühere Leiter des Observatoriums Wettzell, den zahlreichen Zuhören bei seinem Vortrag "Die Einbindung der Navigationssysteme in die Vermessung" beim Förderverein Geodätischen Informationszentrum (GIZ) im Sitzungsraum des Observatoriums Wettzell am Donnerstag.
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