Modenschau

"Vom Liebestöter zur Reizwäsche" im Blaibacher Museum Frauen-Fleiss

Im Laufe der Zeit hat sich die "Leibwäsche" stets radikal gewandelt. Zum Zehnjährigen des Museums Frauen-Fleiss gab es einen Einblick in das, was (nicht immer) von den Frauen und ihren Intimzonen verborgen wurde.


Ein Bustier und ein Korsett mit Strapsen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Rechts ein Schnürmieder aus der Biedermeierzeit.

Ein Bustier und ein Korsett mit Strapsen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Rechts ein Schnürmieder aus der Biedermeierzeit.

Sie sollte schützen, kleiden, wärmen und (die Männer) reizen. Ob aus Leinen, Halbleinen, Baumwolle, Trikot oder Kunstfaser - im Laufe eines dreiviertel Jahrhunderts hat sich die "Leibwäsche", wie sie auch genannt wurde, immer wieder radikal gewandelt. Anlässlich der Sonderausstellung zum zehnjährigen Jubiläum in ihrem Museum Frauen-Fleiss gab Gudrun Linn einen fundierten Einblick in das, was (nicht immer) von den Frauen und ihren Intimzonen verborgen wurde.

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