Wie Heißklebepistolen, nur präziser

Schicht für Schicht: Florian Amann aus Zandt fertigt 3D-Druck-Produkte

Gebäude-Modelle, Ersatzteile, Plätzchen-Ausstecher, Schriftzüge und Deko-Artikel: Die Kundenwünsche sind vielfältig. Für den aufwändigsten Auftrag lief der 3D-Drucker ganze 54 Stunden lang.


"Das Coole ist: Ist was kaputtgegangen, druckt man es einfach neu", findet Florian Amann. Links neben ihm fertigt ein 3D-Drucker eine graue PlayStation-Halterung. Der Werkstoff - meistens PLA - kommt auf Spulen bei Amann an und wird auf 215 Grad Celsius erhitzt. Schicht für Schicht entsteht das gewünschte Produkt.

"Das Coole ist: Ist was kaputtgegangen, druckt man es einfach neu", findet Florian Amann. Links neben ihm fertigt ein 3D-Drucker eine graue PlayStation-Halterung. Der Werkstoff - meistens PLA - kommt auf Spulen bei Amann an und wird auf 215 Grad Celsius erhitzt. Schicht für Schicht entsteht das gewünschte Produkt.

Wie wird das Eigenheim nach der Fertigstellung wohl aussehen? Eine Frage, die sich laut Florian Amann viele Häuslebauer in der Region stellen. Sind die Räume groß genug? Sind Fenster und das spätere Mobiliar miteinander in Einklang zu bringen? Und fügen sich die Gauben überhaupt ins Gesamtkonzept? 3D-Drucke können hier Licht ins Dunkel bringen, erklärt der 30-jährige Zandter: "Man kann sich alles viel besser vorstellen als auf Papier." Aus diesem Grund bietet er seinen Kunden Modelle aus Plastik an: in den Maßstäben 1:100 oder 1:200.

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