Bad Kötzting

Rund 350.000 Euro Schaden nach Brand in Kartonagen-Fabrik


Unter Atemschutz drangen die Feuerwehrleute zum Brandherd vor.

Unter Atemschutz drangen die Feuerwehrleute zum Brandherd vor.

Von Redaktion idowa

Am Mittwochnachmittag kam es in Zwiesel zu einem Brand in einer Fabrik. Dabei entstand ein Schaden von rund 350.000 Euro. Die Polizei geht von einem technischen Defekt als Ursache aus. Verletzte gab es glücklicherweise nicht zu beklagen.

Am Mittwoch, kurz nach 17 Uhr, kam es in einem Zwieseler Kartonagenwerk zu einem Brand an einer Produktionsanlage. Die Beschäftigten versuchen mit Löschgeräten den Brand zu bekämpfen, müssen aber aufgrund sehr starker Rauchentwicklung die Produktionshalle verlassen.

Das Feuer entstand in einer Maschine. Ein darin befindliches Lager wurde zu heiß und löste daraufhin ein Feuer aus. Löschversuche durch Mitarbeiter schlugen fehl. Erst die Feuerwehr brachte den Brand unter Kontrolle.

Die eingesetzten Feuerwehren löschten glimmenden Kartonteile und entrauchten die Produktionshalle mit mehreren Überdrucklüftern. Die vorhandenen baulichen Brandschutzeinrichtungen erleichterten den Feuerwehreinsatz.

Die Einsatzleitung übernahm der Zwieseler Feuerwehrkommandanten Christian Erl. Ihn unterstützten Kreisbrandrat Hermann Keilhofer und Kreisbrandinspektion Michael List.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Zwiesel, Bärnzell, Innenried, Klautzenbach, Rabenstein, Lindberg, Frauenau, Flanitz, Oberzwieselau, Brandten, Ludwigsthal, Schweinhütt, Regen, March, Weißenstein, Drachselsried und die UG-ÖEL. Die Polizei ist derzeit noch für weitere Ermittlungen vor Ort.