Ein Reichsbürger fordert 50.000 Euro von der Zentralen Bußgeldstelle (ZBS) Viechtach, weil diese unerlaubt seinen Namen genannt hat. Außerdem verzierte er sein Schreiben mit einem Hakenkreuz.

Ein Mann aus Baden-Württemberg und bekennender Reichsbürger reagierte auf einen Bußgeldbescheid der ZBS Viechtach mit einer Gegenforderung über 50.000 Euro, weil diese seinen Namen im Bußgeldbescheid ohne seine Erlaubnis genannt hat. Dreist fordert er die Einstellung des Verfahrens, da sonst seine Geldforderungen fällig werden. Er wurde wegen versuchter Erpressung angezeigt.

Sein Schreiben "verzierte" er zudem mit einem Hakenkreuz, so dass er sich auch wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten muss.