Wiederverwertbarkeit von Bau- und Abbruchabfällen
Qualitätsrecycling beginnt beim Abriss
2. August 2020, 15:31 Uhr aktualisiert am 2. August 2020, 17:40 Uhr
In Bayern fallen jedes Jahr 50 Millionen Tonnen Bau- und Abbruchabfälle an. Damit stellt dieser Wert von allen Abfällen die größte Menge dar. Aber nur knapp 23 Prozent davon werden recycelt. Über zwei Drittel werden deponiert oder in Gruben verfüllt. Dafür rollen jährlich rund eineinhalb Millionen Sattelschlepperladungen durch den Freistaat. Doch aus Bauschutt lassen sich durch Recycling wieder neue, qualitätsgeprüfte Baustoffe erzeugen. Seit Matthias Altmann sich entschlossen hat, ein Nahversorgungszentrum auf dem ehemaligen Aschenbrenner-Gelände zu errichten, ist auch Christian Metz, Inhaber der Metz Erdbau GmbH, mit von der Partie. Seit April bauen seine Mitarbeiter die Gebäude zurück. Sein Motto: Recycling und Wertstoffrückgewinnung, da wo es möglich ist.
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