Bad Kötzting
Nichts für schwache Nerven
19. September 2019, 17:11 Uhr aktualisiert am 19. September 2019, 17:11 Uhr
Allein dieses Ambiente sorgt für Gänsehaut: ein jahrhundertealtes Kellergewölbe, weit unten im historischen Anwesen an der Holzapfelstraße versteckt, das früher das In-Café "Monokel" beherbergte. Regisseur Erik Markus Schütz leuchtet mit einer Taschenlampe die ausgetretenen Treppen hinab, die zu einem weiteren Raum führen. Kein Tageslicht dringt durch die Ritzen, verstaubte Spinnweben hängen in den Ecken. Anno dazumal wurden hier Bierfässer auf Eisblöcken gelagert. Und jetzt? Ein schauriges Szenario. Eine lebensgroße, knapp bekleidete Silikonpuppe lehnt lasziv auf der Couch, an einem Balken baumeln Fleischerhaken, rechts eine Badewanne, über und über mit Blut besudelt.
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