Bad Kötzting

Lebendiges Zeichen fürs Brauchtum

"Regentaler"-Chef ging am "Arberkirchweihsonntag" auf den Berg


Machten sich am Tag der heuer coronabedingt ausgefallenen 55. Arberkirchweih in Tracht auf zur Arberkapelle: Adolf u. Roswitha Breu (li.) vom Trachtenverein "Regentaler" Grafenwiesen sowie Gauvolkstanzreferent Eugen Sterl u. Gattin Lisbeth aus Kirchberg.

Machten sich am Tag der heuer coronabedingt ausgefallenen 55. Arberkirchweih in Tracht auf zur Arberkapelle: Adolf u. Roswitha Breu (li.) vom Trachtenverein "Regentaler" Grafenwiesen sowie Gauvolkstanzreferent Eugen Sterl u. Gattin Lisbeth aus Kirchberg.

Es wäre heuer die 55. Arberkirchweih gewesen - wenn nicht das Sars-CoV-2-Virus dazwischen gekommen wäre. Seit 1965 findet die älteste Bergfeier des Bayerischen Waldes jedes Jahr am vorletzten Sonntag im August statt. Ohne Corona-Krise hätte die Traditionsveranstaltung, in deren Mittelpunkt der Berggottesdienst bei der St. Bartholomäus-Kapelle am Großen Arber steht, am Sonntag stattgefunden. Unter den vielen Gläubigen, die sich jährlich um den Gipfel des Bayerwaldkönigs versammeln und so ihre Liebe zur Heimat und ihren christlichen Wurzeln unter Beweis stellen, sticht dann eine große Gruppe besonders ins Auge: Die im Bayerischen Waldgau der Heimat-, Kultur- und Volkstrachtenvereine gefassten Vereine. Deren Mitglieder sind in ihre jeweiligen farbenprächtigen Trachten gekleidet und die Vereinsfahnen werden selbstverständlich ebenfalls mitgeführt. Seit vielen Jahren reiht sich hier der Heimat- und Volkstrachtenverein "Regentaler" Grafenwiesen mit ein.

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