Der von vielen Autofahrern lang ersehnte B11-Ausbau beginnt Für die Instandsetzung der Bundesstraße B11 nördlich von Grafling beginnen am Montag, 1. August, die Bauarbeiten für zwei weitere Stützmauern. Dazu ist es erforderlich, die Bundesstraße vorübergehend halbseitig zu sperren und den Verkehr im Bereich der Baustelle mit einer Ampel zu regeln.

Bereits im letzten Jahr begannen die Vorarbeiten für den vom Staatlichen Bauamt Passau beabsichtigten Ausbau und die Instandsetzung der B11 zwischen Grafling und Gotteszell mit dem Bau einer Stützmauer nördlich Grafling.

Zur Sicherung von vorhandenen Geländesprüngen sind vor der geplanten Instandsetzung der Fahrbahn nördlich von Datting noch zwei weitere Stützmauern erforderlich. Die Bauarbeiten für den Neubau der Stützbauwerke beginnen am Montag mit dem Bau einer Behelfsumfahrung.

Für die Herstellung der Baustellenumfahrung wird die Firma Streicher aus Deggendorf voraussichtlich etwa zwei Wochen benötigen. In dieser Zeit kann es zeitweise zu Behinderungen des Verkehrs kommen, da für die Herstellung eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung erforderlich wird. Die Behelfsumfahrung gewährleistet, dass während den daran anschließenden Arbeiten der Verkehr auf der Bundesstraße so gering wie möglich durch die Bauarbeiten beeinträchtigt wird und die erforderlichen Einschränkungen so auf einzelne Wochen reduziert werden können. Aufgrund der beengten Verhältnisse und der erforderlichen Gründung auf Ortbetonpfählen dauert der Neubau der rund 90 Meter langen Stützmauern voraussichtlich bis April 2017. Die Kosten betragen rund 1,4 Millionen Euro.