24-Stunden-Betreuung in der Pflege
Kommen Pflegerinnen noch ins Land?
25. März 2020, 17:34 Uhr aktualisiert am 25. März 2020, 18:19 Uhr
Pflegekräfte aus Osteuropa betreuen im Landkreis Cham Hunderte älterer Menschen - oft auch rund um die Uhr. Bleiben einige der 24-Stunden-Pflegekräfte jetzt zu Hause? Droht wegen der geschlossenen Grenzen gar eine Versorgungslücke? Wir haben nachgefragt beim IWO Ambulanten Pflegedienst in Cham, der in der Region ambulante und 24-Stunden-Pflege anbietet. "Die Situation ist tatsächlich schwierig, aber durch gute Organisation und viele Gespräche mit den Angehörigen ist vieles zu schaffen", sagt Geschäftsführerin Iwona Piontek. Mit den Betreuerinnen, die zu Hause bei den Pflegebedürftigen arbeiten und wohnen, läuft aktuell alles nach Plan. Die Mitarbeiterinnen befolgen die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts, Patienten und Angehörige sind über alle Maßnahmen informiert. "Einige unserer Mitarbeiterinnen bleiben jetzt auch länger als vorgesehen, um ihre Vertretungen, die anreisen, nicht in Bedrängnis zu bringen", sagt Piontek.
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