Umfangreiche Sanierung

Hingucker mit Schönheitsfehlern

Umbauten für barrierefreies Rathaus: Aufzug, neuer Eingangsbereich und Farbwechsel


Das Rathaus soll barrierefrei werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sind mehrere Maßnahmen geplant: Auf der rückwärtigen Seite wird ein Aufzug angebaut, der Haupteingang ist künftig hinten im Verbindungsgebäude, der Eingangsbereich wird komplett neu gestaltet (Bürgerbüro). Im letzten Bauabschnitt erhält das Gebäude einen neuen Anstrich: Die weiß-grüne Fassadengestaltung soll durch einen gedeckten Farbton ersetzt werden.

Das Rathaus soll barrierefrei werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sind mehrere Maßnahmen geplant: Auf der rückwärtigen Seite wird ein Aufzug angebaut, der Haupteingang ist künftig hinten im Verbindungsgebäude, der Eingangsbereich wird komplett neu gestaltet (Bürgerbüro). Im letzten Bauabschnitt erhält das Gebäude einen neuen Anstrich: Die weiß-grüne Fassadengestaltung soll durch einen gedeckten Farbton ersetzt werden.

Das Rathaus in Bad Kötzting macht schon was her: Mit drei gesimsverzierten Geschossen überragt es deutlich die Nachbargebäude an der Herrenstraße. Zu jeder Jahreszeit ist das denkmalgeschützte Anwesen ein hübsches Fotomotiv - die Schönheitsfehler fallen erst auf dem zweiten Blick auf. Zum einen: Das Rathaus ist nicht barrierefrei, obwohl der Gesetzgeber das für öffentliche Einrichtungen fordert. Und: Der weiß-grüne Anstrich hat mit der ursprünglichen Fassade nichts gemeinsam. Die war nämlich, wie die "Post" gegenüber und das Amtsgericht nebenan, in gedeckten, pastelligen Tönen gehalten.

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