Holzhandel in Bad Kötzting
Franz Hackl erinnert sich
10. Februar 2022, 19:00 Uhr aktualisiert am 10. Februar 2022, 19:00 Uhr
Als Holzhändler kam Franz Hackl aus Bad Kötzting berufsbedingt weit herum. Ganz Ostbayern war sein Betätigungsbereich. Er vermittelte Holz an die verarbeitenden Betriebe, die das Naturprodukt zur Herstellung von Papier und nach Bearbeitung für Zellulose oder Zellstoff benötigten. Andere Betriebe stellten Spanplatten her. Vorher mussten allerdings die zu liefernden Stämme entrindet sein. Dies geschah lang in mühsamer und kräftezehrender Handarbeit mit einem einfachen Ziehmesser - umgangssprachlich "Reifmesser" genannt. Seinen mundartlichen Namen hat das einfache Werkzeug vom Wagner, der damit einst die hölzernen Speichen und Radfelgen für die Holzwägen bearbeitete.
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