Schachclub-Vorsitzender erklärt, wie das Onlinespiel funktioniert

"Das Damengambit" ist real


Auf dem Schachbrett befinden sich zu Beginn einer Partie 32 Schachfiguren. Ein Spiel endet entweder durch Schachmatt beziehungsweise Aufgabe eines Spielers oder durch Remis respektive Patt. Wird mit Schachuhr gespielt, außerdem auch durch Zeitüberschreitung.

Auf dem Schachbrett befinden sich zu Beginn einer Partie 32 Schachfiguren. Ein Spiel endet entweder durch Schachmatt beziehungsweise Aufgabe eines Spielers oder durch Remis respektive Patt. Wird mit Schachuhr gespielt, außerdem auch durch Zeitüberschreitung.

Während sich das internationale Turniergeschehen unter Corona vollständig ins Netz verlagert hat und das deutsche Vereinsleben mit seinen Meisterschaften und dem vielfältigen Ligabetrieb ruht, erzeugt eine Netflix-Serie eine neue Schachbegeisterung. Die acht Episoden von "Das Damengambit" feiern weltweit Quotenrekorde: Diese handeln vom Aufstieg eines amerikanischen Waisenmädchens an die Schach-Weltspitze. Reihenweise setzt die Protagonistin Elizabeth Harmon die Männer matt und wird mit den Jahren immer stärker. Die Story aus "Das Damengambit" ist keineswegs fiktiv, sagt Wolfgang Mühlbauer, Vorsitzender des Bad Kötztinger Schachclubs. Jeder könne ein guter Spieler werden - zumindest mit viel Ausdauer, einer guten Konzentrationsfähigkeit und logischem Denken. Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt Mühlbauer, was ihn an diesem Strategiespiel fasziniert, wie Corona das Vereinsleben auf den Kopf stellt und wie sich die Bedeutung von Onlineplattformen durch Corona verändert hat.

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