Nach der Sanierung soll Kirchenburg rundum begehbar sein
Begegnungen im Burggraben
23. Juni 2020, 17:54 Uhr aktualisiert am 23. Juni 2020, 17:54 Uhr
"Das wird spannend." Pfarrer Herbert Mader steht auf der Zufahrt zur Kirchenburg, lehnt sich vorsichtig über die Brüstung und zeigt auf einen darunterliegenden Mauerabschnitt, aus dem ein Steinbrocken herausgebrochen ist. "Dort muss der Torbogen sein", sagt er mit leuchtenden Augen. In den nächsten Tagen wird die notgesicherte Brücke aufgegraben. Dann ist der Blick frei: auf die Ende des 19. Jahrhunderts zugemauerten Torbögen. Bis zu dieser Zeit war der Burggraben, der mit einer Zugbrücke und später mit einer Holzbrücke überspannt wurde, offen. "Es wäre schön, wenn der Umgang um die Kirchenburg wieder möglich wäre. Dann könnte im Burggraben auch Veranstaltungen stattfinden", sagt Mader und nennt das Bürgerfest als Beispiel.
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