Nach der Sanierung soll Kirchenburg rundum begehbar sein

Begegnungen im Burggraben


Pfarrer Herbert Mader begutachtet auf der Nordseite der Zufahrt zur Kirchenburg den teilweise freigelegten, mit Ziegeln gemauerten Torbogen. "Das ist eine historische Chance, wenn einer der Bögen und damit der Umgang offen bleiben könnte", sagt er.

Pfarrer Herbert Mader begutachtet auf der Nordseite der Zufahrt zur Kirchenburg den teilweise freigelegten, mit Ziegeln gemauerten Torbogen. "Das ist eine historische Chance, wenn einer der Bögen und damit der Umgang offen bleiben könnte", sagt er.

"Das wird spannend." Pfarrer Herbert Mader steht auf der Zufahrt zur Kirchenburg, lehnt sich vorsichtig über die Brüstung und zeigt auf einen darunterliegenden Mauerabschnitt, aus dem ein Steinbrocken herausgebrochen ist. "Dort muss der Torbogen sein", sagt er mit leuchtenden Augen. In den nächsten Tagen wird die notgesicherte Brücke aufgegraben. Dann ist der Blick frei: auf die Ende des 19. Jahrhunderts zugemauerten Torbögen. Bis zu dieser Zeit war der Burggraben, der mit einer Zugbrücke und später mit einer Holzbrücke überspannt wurde, offen. "Es wäre schön, wenn der Umgang um die Kirchenburg wieder möglich wäre. Dann könnte im Burggraben auch Veranstaltungen stattfinden", sagt Mader und nennt das Bürgerfest als Beispiel.

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