Regen: Bargelddiebstahl

Am Mittwoch zwischen 19.50 und 19.55 Uhr verlor ein 42-jähriger Mann aus March sein Mobiltelefon auf dem Weg ins Edeka-Center in Regen. Als er dies wenige Minuten später bemerkte, lief er den gleichen Weg zurück und suchte nach dem Handy. Mithilfe eines Passanten, der die Nummer des Marchers wählte, konnte das Handy etwas versteckt bei den leeren Einkaufswägen aufgefunden werden. Die Freude währte nur kurz, denn das in der Handyhülle befindliche Bargeld in Höhe von 500 Euro fehlte gänzlich. Dem geschädigten Mann fielen zwei Personen in fraglicher Zeit am vermutlichen Tatort auf. Diese waren 20 bis 25 jahre alt, schwarz gekleidet und hatten auffällig bunt gefärbte Haare. Ob und in welcher Form diese den Verlust des Handys beobachtet haben oder gar als Täter des Diebstahls in Frage kommen, bedarf weiterer Ermittlungen. Die Personen und etwaige weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 09921/94080 bei der Polizei Regen zu melden.

Bodenmais: Sturz vom Rad

Am Mittwoch unternahm eine dreiköpfige Urlauberfamilie aus dem Raum Mainz eine Radtour im Bereich Bodenmais. Die 52-jährige Mutter war hierbei mit einem Leih-Pedelec unterwegs. Dabei fuhr die Familie die Gemeindestraße von Untersteinhaus Richtung Kothinghammer. Kurz vor Kothinghammer überfuhr die Frau, die als letzte der Gruppe unterwegs war, unmittelbar vor der Brücke über den Rothbach eine Regenrinne. Hierbei kam sie zu Sturz. Die Frau verletzte sich leicht. Sie wurde zur Untersuchung und Behandlung mit dem Rettungsdienst in die Arberlandklinik nach Zwiesel verbracht. Am Pedelec entstanden lediglich Kratzer.

Regen: Rangierunfall

Am Mittwoch kam es in Regen zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein 53-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto rückwärts und übersah dabei den hinter ihm stehenden Mazda eines 43-jährigen Mannes. Dabei wurden beide Fahrzeuge beschädigt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

Bodenmais: Trickbetrug

Am Mittwoch zeigte eine 79-jährige Frau aus Bodenmais einen Trickbetrug bei der Polizei in Regen an. Sie hatte einen Anruf erhalten, Gewinnerin eines großen Geldbetrages zu sein, der ihr persönlich von einem Notar in Begleitung von Sicherheitsdienstmitarbeitern gebracht werden solle. Dafür hätte sie lediglich eine "Gebühr" von 1.000 Euro vorab per Google Play Karten überweisen. Nach Durchgabe der Karten Codes kam ihr das aber alles verdächtig vor und auch die Erklärungen des Anrufers haben sie nicht von der Seriosität des Gewinns überzeugt. Tatsächlich handelte es sich um Trickbetrüger, die mit dieser und ähnlichen Tatbegehungsweisen immer wieder versuchen Menschen zu täuschen. Dabei benutzen sie falsche Personalien und die Telefonnummern lassen sich meistens nicht bis zum tatsächlichen Täter zurück verfolgen. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, insbesondere bei ungewöhnlichen Anrufen, die auf plötzliche Gewinne abzielen oder auch entfernte Verwandte betreffen, die dringend Geld brauchen, wie Enkel, Neffen oder Nichten, besonders vorsichtig zu sein und im Zweifel sich an nahe Verwandte, gute Bekannte oder die Polizei zu wenden, um nicht Opfer von teilweise sehr raffinierten Betrüger zu werden.